Als am 17. November der zweite harte Lockdown für Österreich eingeleitet wurde, bedeutete das für Schüler und Eltern auch die zweite Phase des “distance learning”, also dem Unterricht zu Hause. Diese Maßnahme war schwierig zum Umsetzen, da von der Bildungsdirektion nicht ausreichend Computer zur Verfügung gestellt wurden.
Bürgermeister hilft in schwierigen Zeiten
Also machte sich der Bürgermeister Ernst Wendl daran, 20 Laptops durch Sponsoring von heimischen Unternehmen zu organisieren, was auch gelungen ist. Mittelschul-Direktorin Simone Specht zeigte sich über die Aktion hoch erfreut, da mit den neuen Computern endlich alle Kinder in den Unterricht eingebunden werden können. Bürgermeister Ernst Wendl ist glücklich, so spendable Firmen in der Gemeinde zu haben, denn: “Gerade in der jetzigen Lage ist es so wichtig zu helfen. Vor allem sozial benachteiligte Kinder hätten anders keine Möglichkeit gehabt, am ‘distance learning’ teilzunehmen. Ich bin der Meinung, dass in unserer Gemeinde – aber auch überall sonst – alle Kinder ihre faire Chance auf Bildung bekommen sollen. Da dürften die sozial Schwächeren nicht auf der Strecke bleiben und dafür werde ich mich auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen.”
Ein besonderer Dank gilt den Spenderfirmen Pittel + Brausewetter GmbH, HL Hutterer und Lechner GmbH, Mühlbauer Holz GmbH und Herrn Architekt DI Heigl.
Im Bild: Lehrer Christoph Samek, Dir. Simone Specht, BGM Ernst Wendl und Prok. Ing. Wolfgang Hölzinger (Spenderfirma Pittel + Brausewetter GmbH) mit den neuen Laptops